Mainboards
- Details
- Geschrieben von Marcel Büttner
Lieferumfang
Das Mainboard kommt in einem schick aufgemachten Karton daher, jedoch fällt der Inhalt des Kartons eher nüchtern aus. Eine Bedienungsanleitung, jeweils eine Crossfire- sowie SLI-Brücke, eine Backpanelblende, die Treiber-DVD und vier SATA Kabel liegen dem Mainboard als Zubehör bei.
- Mainboard
- Crossfire-Brücke
- SLI-Brücke
- Backpanelblende
- Treiber DVD
- 4x SATA Kabel
Chipset |
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CPU SUPPORT |
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MEMORY |
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EXPANSION SLOT |
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STORAGE |
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USB |
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GbE |
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MULTI GRAPHICS |
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CODEC |
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REAR I/O |
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INTERNAL I/O |
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DIMENSION |
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OS SUPPORT |
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ACCESSORIES |
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FEATURES |
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Impressionen
Die knallrote Farbgebung, welche schon eingangs einmal erwähnt wurde, kommt selbstverständlich auch bei Biostars High-End-Ableger dem X79-TPower zum Einsatz. Auffällig ist sofort die verwendete Heatpipe-Kühlung, welche den Intel Chipsatz und die Spannungsversorgung oberhalb des CPU-Sockels mit abdeckt. Der Hersteller deklariert das Mainboard ganz klar als Übertakterplatine und stattet diese eben auch mit solchen Möglichkeiten aus. So finden sich an der unteren Seite drei Buttons, welche unter anderem als Power- und Resetbutton dienen. Der CLEAR-CMOS Befehl wird ebenfalls durch einen Button vereinfacht.
Direkt neben den „Overclocking-Buttons“ liegen die elementaren Anschlüsse für das Frontpanel, wozu auch ein USB 3.0 Anschluss zählt. Für den Anschluss interner Geräte stellt der Hersteller sechs SATA Ports bereit. Fünf davon als SATA II und zwei als SATA III (6Gbit/s). Direkt daneben gesellt sich der recht kompakte Chipsatzkühler, welcher über die Heatpipe mit dem MOSFET-Kühler verbunden ist. Befestigt ist dieser leider nur mit einfachen Pushpins. Eine Verschraubung hätte an dieser Stelle eventuell noch mehr Anpressdruck erzeugt und dem zur Folge bessere Temperaturen mit sich gebracht.
Die Anschlussvielfalt ist auch bei den PCIe- und PCI-Anschlüssen gegeben. Biostar verbaut drei PCIe x16 Slots, wobei nur zwei mit voller Bandbreite angesprochen werden. Der dritte Slot muss sich mit einer elektrischen Anbindung und einer x8 (4GB/s) Bandbreite genügen. Des Weiteren finden sich noch zwei PCIe x1 Slots und ein „alter“ PCI-Anschluss auf dem Mainboard. Als hochwertiges Features, welches so in der Form auf keiner Anderen X79-Platine zu finden ist, verbaut Biostar einen hochwertigen THX zertifizierten Soundchip (ALC898 8) aus dem Hause Realtek. Eine weitere Besonderheit stellt der separate 4-Pol Stromanschluss dar, der High-End Grafikkarten mit zusätzlich Strom versorgen soll.
Damit wären wir auch beim nächsten Extra. Das TPower X79 protz grade zu mit Stromanschlüssen. Neben dem 24-Pol ATX-Stecker bietet das Mainboard die Möglichkeit, zwei 8-pol Stromanschlüsse zu verwenden. Mit diesen genannten Voraussetzungen prädestiniert sich das Mainboard nahezu all Übertakterplatine. Um den Sockel herum besteht weitesgehend genügend Platz um nicht zu Problemen bei der Montage von CPU Kühlern zu. Ein Hinweis neben (lediglich) vier RAM-Bänken deutet an, welche Geschwindigkeiten mit der Platine möglich sein sollen.
Damit wären wir auch beim nächsten Extra. Das TPower X79 protz grade zu mit Stromanschlüssen. Neben dem 24-Pol ATX-Stecker bietet das Mainboard die Möglichkeit, zwei 8-pol Stromanschlüsse zu verwenden. Mit diesen genannten Voraussetzungen prädestiniert sich das Mainboard nahezu all Übertakterplatine. Um den Sockel herum besteht weitestgehend genügend Platz um nicht zu Problemen bei der Montage von CPU Kühlern zu kommen. Ein Hinweis neben (lediglich) vier RAM-Bänken deutet an, welche Geschwindigkeiten mit der Platine möglich sein sollen.
Neben dem massiven Sockel, befindet sich der ebenfalls recht massive Kühler, der die MSFOETs respektive Spannungsversorgung kühlt. Verbunden wird der Kühler über einen Heatpipe, die auch Anschluss zum Chipsatzkühler hat. Das Backpanel zeigt sich sehr umfangreich ausgestattet. Gleich sechs UBS 3.0 und zwei USB 2.0 Anschlüsse verbaut der Hersteller auf der Platine. Hinzukommen ein PS2-Stecker, analoge, digitale und Coaxiale Audio-Anschlüsse. Des Weiteren ein eSATA und ein RJ45 Netzwerkanschluss.
Auf der Unterseite des Mainboards präsentiert sich das fest verschraubte „Retention-Modul“, welches den Sockel fest auf der Platine hält. CPU Kühler werden ja bekannter Maßen beim Sandy Bridge-E nicht mit dem Sockel selbst, von der Oberseite aus verschraubt. Schauen wir uns auf der nachfolgenden Seite einmal den Chipsatz und die Prozessor-Architektur genauer an.