Mit der Lexar NM800 kündigt der Hersteller sozusagen das Upgrade der NM700 an. Die neue SSD setzt nun auf die PCIe 4.0 Schnittstelle, was die Geschwindigkeit beim Lesen mehr als verdoppeln soll.
Die Lexar NM800 ist eine M.2 SSD im 2280 Format. Der Hersteller spricht davon, dass ein 12 nm Controller verbaut wird, nennt man nicht welchen. Infrage kommen hier der Phison E18 sowie der Innogrit Rainer. Beide setzen auf genau diese Größe und die Leistungsdaten der SSD passen zu diesen Modellen. Denn in Zusammenspiel mit einem nicht näher genannten 3D TLC NAND sollen in der Spitze 7400 MB/s lesend und 5800 MB/s schreibend erreicht werden. Diese Werte gelten für das Modell mit 1 TB. Mit der Hälfte an Kapazität schrumpft auch die Geschwindigkeit auf 7000 MB/s bzw. 3000 MB/s. Für die Total Bytes Written (TBW) gibt der Hersteller 250 TB und 500 TB für das 512 GB bzw. 1 TB Modell an. Erreicht man dies nicht, gelten ansonsten 5 Jahre Garantie. Vor allem bei den TBW bieten andere Hersteller höhere Werte (z. B. Corsair MP600 Pro XT). Die UVP der Lexar NM800 512 GB beträgt 109 €, beim 1 TB Modell beträgt sie 219 €.